Immer mehr Fotografen entdecken moderne kurz gebaute Refraktoren als Teleobjektive. Die Linsenteleskope mit Objektiven, in denen Sondergläser zur Minimierung von Farbsäumen verbaut sind, sind mit dem entsprechenden Zubehör sowohl als Teleskop für nächtliche Beobachtungen am Sternhimmel als auch wie ein Spektiv zur Naturbeobachtung und als Teleobjektiv mit beachtlicher Leistung einsetzbar. Wie auch immer man diese ED-Refraktoren verwendet, gehören sie dabei auf ein Stativ mit entsprechendem Kopf. In der Fotografie gibt es diesbezüglich andere Konzepte und Konstruktionen als für astronomische Verwendungen. Im Bereich der Astrotechnik, woher diese modernen Instrumente stammen, hat man ihre Multifunktionsfähigkeit erkannt und in jüngerer Zeit verschiedene Stativköpfe herausgebracht, die möglichst universell einsetzbar sind.
Dazu zählt die Lacerta CVN-II, ein massiv gebauter Panoramakopf mit Schuh zum Anstecken eines Sucherfernrohrs. Sie wurde vom Konzept der azimuthalen Montierung abgeleitet und mit Elementen der Videoköpfe versehen. Die Tragkraft ist hoch das Sucherfernrohr erleichtert das Einstellen in jeder Verwendungsart auf Motive. Wir haben sie genau getestet und einen umfangreichen Bericht verfasst: Lacerta CVN-II Panoramakopf
23. 12. 2015. Pentax DSLR an Lacerta 72 ED Refraktor (La72432) auf einem Lacerta CVN-II Panoramakopf. Azimuthale Montierung.