Fotodokumentation: Europacity, neue Großbaustelle an der Heidestraße

Zwischen dem Berliner Hauptbahnhof und dem Nordhafen erstreckt sich ein Gewerbegebiet begrenzt vom Hohenzollernkanal und der Heidestraße. Das Gelände ist geprägt von Lagerhallen mit Laderampen, Brachflächen und ehemaligen Gleisanlagen. Die zentrale Lage und Nähe zum Berliner Hauptbahnhof und dem Regierungsviertel musste zwangsläufig dazu führen, dass das verwahrloste Gelände einer neuen Nutzung zugeführt wird. An der Invalidenstraße befindet sich der Hamburger Bahnhof, der als Museum für Gegenwart fungiert. Sarah Wiener betreibt hier ein Restaurant. Das Unternehmen Total hat bereits das erste Büro-Hochhaus gebaut. Es gibt zahlreiche Anzeichen, die auf bald beginnende Bauarbeiten hinweisen.

Die Heidestraße vor dem Umbau.
Die Heidestraße vor dem Umbau.

Auf dem Gewerbegelände sind viele Segmente von der ehemaligen Berliner Mauer zu finden. Sie dienen Graffity-Sprayern als ‚Leinwand‘. Einst fuhr die Eisenbahn Güter direkt an die Laderampen der Lagerhallen. Davon zeugen Gleise, die irgendwo ohne Anschluss beginnen und ein paar Meter weiter wieder enden.

Segmente der ehemaligen Berliner Mauer mit Graffity
Segmente der ehemaligen Berliner Mauer mit Graffity

Die Arbeiten werden fotografisch dokumentiert. Auf der Website medienarchiv.com entsteht eine umfangreiche Bildersammlung zum Thema.

Plötzlich endende Eisenbahnschienen
Plötzlich endende Eisenbahnschienen
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