In Sigmas Kameras werkelt ein besonderen Sensor des US-Unternehmens Foveon, der anstelle von nebeneinanderliegenden Pixeln mit Empfindlichkeiten für jeweils rotes, grünes und blaues Licht auf drei übereinanderliegende Farbschichten setzt, damit jedes Pixel einen vollständigen RGB-Wert erfasst. Es müssen keine Farben wie bei der Bayer-Matrix interpoliert werden. Dadurch kommt es nicht zum Farbrauschen in homogenen Flächen, wie beim blauen Himmel und Mikrodetails leiden nicht unter Effekten, die bei einer Bayer-Matrix unvermeidlich sind. Sigmas Kameras liefern sehr gute Farben, doch eine gute Bildqualität gibt es nur mit niedrigen ISO Werte. Ein Schwachpunkt ist das RAW-Format, welches nicht mit den üblichen RAW Konverten kompatibel ist. Jüngst stellte Sigma zwei mirrorless Kameras vor, die eine hohe Auflösung haben sollen. Wir testeten die Sigma Quattro SD. Zum Testbericht