Filme scannen. Negative und Dias lassen sich leicht abfotografieren. Im Idealfall reicht dafür ein LED Leuchtpult, ein Reprostativ und eine Digitalkamera mit einem Makroobjektiv. Der eigentliche Vorgang des Abfotografierens ist leicht. Problematisch sind allerdings Negative, weil die Digitalkamera sie so wiedergibt, wie sie sind. Also negativ, d.h. die Tonwerte müssen umgekehrt werden, damit die Farben und Tonwerte stimmen. Die RAW-Konverter bieten diese Möglichkeit nicht mit einem dafür bestimmten Tool, sondern man muss sich selbst den Weg dorthin erarbeiten. Bei Schwarzweißfilmen ist das relativ leicht, jedoch sind Colornegative eine beträchtliche Herausforderung durch eine orange bis bräunliche Einfärbung des Trägers. Darüber hinaus ist es nicht leicht, die invertierten Farben insgesamt natürlich erscheinen zu lassen. Ein simpler Weißabgleich reicht meistens nicht. Wie stellt man es an? Wir stellen es mit verschiedenen Programmen vor. Die Artikel stammen aus dem Jahr 2015. Inzwischen gibt es neuere Versionen von den Programmen, aber die Bearbeitungsschritte dorthin sind unverändert geblieben.
Auf unserer Website photoinfos.com haben wir dazu einige Seiten geschrieben, die man am besten von einer Eingangsseite aus erreicht:
http://www.photoinfos.com/Fotolabor/Negative-konvertieren/Negativ-zu-Positiv.htm